... Fußabdrücke am anderen Ende dieser Welt hinterlassen....


Freitag, 30. Dezember 2011

Grey ähhhh.... Blue Mountains... ;)

Kaaaaalt.... Erfrierungsängste kommen vor dem Schlafen auf. Draußen gehen die Temperaturen auf 12 Grad runter. Jaaaa, für euch in Deutschland mag sich das übertrieben anhören, aber wir frieren das erste Mal so richtig, seit Beginn unserer Reise. Sollte Australien nicht eigentlich wahnsinnig heiß sein?
Nachts verkrieche ich mich so tief wie möglich in meinen Schlafsack, selbst mit Fleecepulli ist mir kalt. Mit der Hoffnung, dass es wärmer wird morgen schlafe ich ein.

Am nächsten Morgen ist es bewölkt. Der erste Weg zum Waschhaus gibt mir das Gefühl, von Skiurlaub. :D Flip Flops sind definitiv heute mal nicht die erste Wahl. Nach dem Frühstücken krame ich das erste Mal in Australien meine Jeans wieder aus.. ehrlichgesagt ein beklemmendes Gefühl ...lange Hosen und Schuhe.. bähhh... :D

Wir machen uns mit dem Camper auf zu den Aussichtspunkten der Blue Mountains und es fängt an zu fisseln. Naja dann sind die Berge halt grau statt blau, die Aussicht war auch so gewaltig, wenn auch weniger bunt. Vielleicht kommt morgen früh ja die Sonne raus und wir können morgen noch einen schöneren Blick erhaschen bevor wir uns wieder auf nach Sydney machen.

Mittlerweile haben wir uns wieder auf den Campingplatz verkochen und freuen uns auf die Zivilisation in Sydney morgen. :D Vielleicht ist es ja wenigstens an der Küste wieder wärmer als hier. :)

CENTRAL BLUE MOUNTAINS




THREE SISTERS



Donnerstag, 29. Dezember 2011

Ab in die Blue Mountains...

Gezwungenermaßen mussten wir die Nacht mal wieder in einem Wohngebiet übernachten... unsere niedergeschlagene Laune änderte sich aber sofort als uns blinkende Häuser weihachtlich blendeten, ein großartiger Lachkrampf folgte... eins besser als das Andere... oder hässlicher wie mans nimmt! :D

Morgens freuen wir uns wie bekloppt, dass uns mal wieder keiner gefunden hat. Wir haben den ersten Schock überstanden und jegliche Pläne für Sydney erstmal überworfen. Zu teuer!

Nach dem Früstück kümmere ich mich darum eine Schlafmöglichkeit zu finden und wir entscheiden uns Sydney erstmal den Rücken zu kehren und unser Sightseeingprogramm ins neue Jahr zu verschieben. Schließlich fliegen wir ja von Sydney weiter zu den Fijis und können uns dann nun FRÜHZEITIG ein zentrales Hostel suchen.
Am 31. geht es dann mit dem Camper in einen kleinen Vorort von Sydney, mal sehen wo wir unser Schätzchen freiwillig stehenlassen... und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt. Feuerwerk, Opera House, Harbour Bridge... wir haben ja auch in Deutschland schon die ein oder andere Nacht durchgemacht, dürfte uns also nicht allzu schwer fallen... ;)

 Wir haben totales Glück und mein erster Anruf ist ein Volltreffer. Ab in die Blue Mountains. Die wollten wir sowieso noch sehen. 80km liegen vor uns und wir machen uns direkt nach dem Frühstück auf in die Berge. Hier sind wir nun auf einem kleinen Campingplatz angekommen und freuen uns über Strom, richtige Toiletten und WARME Duschen. 
Morgen werden wir uns dann auf in den Nationalpark machen und die atemberaubenden Schluchten und Weiten der Blue Mountains erkunden. Mal sehen was uns da erwartet. 

Gerade eben verkriechen wir uns mit unseren dicken Fleecepullis in den Camper... brrr ist das kalt in den Bergen, keine 20 Grad... Nicht dass wir morgen an den Schluchten lange Hosen tragen müssen... :D


So und jetzt mal ganz andere Highlights als sonst... :D


UNSERE LIEBLINGE


ZUM SCHLAFEN REICHTS:

WENN SCHON SCHEISSE SCHLAFFEN, DANN ABER WEINCHEN...

UNfassbar schön... :D









Mittwoch, 28. Dezember 2011

Waves, Koalas, Dolphins and finally SYDNEY!!!

Vor der Flucht aus Byron Bay machen wir uns auf den Weg zum Byron Bay Lighthouse und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie die Wellen an die Küste schlagen und sich vorher im wunderschönen türkisen Wasser weiß aufbäumen. Augen und Ohren sind völlig fasziniert. :)

Nachdem wir auf unserem Weg nach Port Macquarie eingeregnet wurden, sind wir in einem kleinen Fischervordorf mit unserem Camper angekommen und dort über Nacht geblieben. Von 2 Oberfreaks auf ein Bier eingeladen haben Steffi und ich im Camper den Lachkrampf unseres Tages. :D

Am nächsten Tag machen wir uns auf in den Koala Park, endlich Koalas und Kängurus hautnah erleben. Wir waren von den süßen Tierchen total überwältigt und kamen aus dem "Ohhh wie süß... und ohhhh wie flauschig!" garnicht mehr heraus.

Die Nacht verbringen wir gezwungenermaßen mal wieder an einer Straße... jeder Holiday Park ist "totally occupied"! Und ists gleich, laufen wir halt zum Parkklo und trinken unser Weinchen im Camper.
Am nächsten Morgen wird arschkalt geduscht... brrr. und da sind wir wach... :D

Dann ging es ab an den Hafen Port Stephens: DOLPHIN WATCHING... der absolute Wahnsinn! Es ist nicht in Worte zu fassen wie toll diese Tiere sind und wie sie sich spielerisch elegant durch das Wasser bewegen.

In totaler Vorfreude machen wir uns auf die letzten 200km bis Syndey hinter uns zu bringen. In Sydney angekommen freuen wir uns über den Anblick der atemberaubenden Harbour Bridge, die wir überqueren und dabei einen ersten Blick auf das Opera House erhaschen. Ein Grinsen macht sich über unserem Gesicht breit. :)
Die erste Vorrfreude erlischt als wir uns über die Unterkunftpreise weiter erkundigen. Keine freien Caravan-Parks, keine günstigen freien Hostels, schweineteure Hotels. Jaaa. man hätte sich eher drum kümmern können, aber man hat ja schließlich seinen Schlafplatz dabei... leider eher hinderlich in Sydney als zu gebrauchen. Ziemlich niedergeschlagen und angenervt über die UNfassbar beschissene Beschilderung in Australien... (Ein Schild.. Richtung gefunden... kommt selbst klar... :D) Ein Straßenschild dient hier jediglich der GROBEN Orientierung. Sonst stellen sie ja ÜBERALL Schilder auf... "Mind your speed", "No CAMPING", "2 hours parking only"... :D Uns ist zu heulen zu mute... aber das Lachen vergeht uns trotzdem nicht.
Nun stehen wir bestimmt 20km außerhalb des letzten Vorortes von Sydney. AAAber ... relativ versteckt, was darauf hoffen lässt, dass wir nicht gefunden werden.

Ende des Tages: Fazit:  Tank fast leer, Kopf voll (der Wein schmeckt auch in Wohnsiedlungen), dann trinkt man sich die Gegend halt schön :D

BYRON BAY






KOALA PARK









DOLPHIN WATCH






SYDNEY: FIRST IMPRESSIONS


Sonntag, 25. Dezember 2011

Heilligabend, 2. Weihnachtsfeiertag und bloß weg aus Byron Bay...

Am Heiligen Abend verbringen Steffi und ich einen entspannten Abend bei einem leckeren Italiener direkt an der Strandpromenade. 3 Gänge und leckeren Weißwein gibt es, und wir genießen unser Essen wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Wenn man nur die ganz kleinen Dinge jeden Tag hat, lernt man solche Dinge wirklich wieder zu schätzen. :)

Es fühlt sich zwar überhaupt nicht an wie Weihnachten, dennoch ist dieser Abend doch etwas Besonderes im Vergleich zu vielen anderen. Steffi und ich übergeben uns unsere kleinen Geschenke, natürlich wollten wir uns eigentlich nichts schenken ;), und freuen uns über unsere Gesellschaft bei Kerzenschein.

Nach dem Essen rollen wir aus dem Lokal und setzen uns an die Strandpromenade um Familie und Freunde anzurufen. Die vertrauten Stimmen wecken dann doch eine Gewisse Sehnsucht in uns und wir währen jetzt gern bei unseren Lieben, um diesen besonderen Tag mit ihnen zu verbringen. Nach dem letzten Telefonat hören wir nur noch das Meer rauschen und die Traurigkeit und die kleinen Tränchen bei mir, sind schnell vergessen.

In einer Bar trinken wir noch einen Absacker- Wein und verlassen dann gegen halb 2  gut betüddelt die Innenstadt in Richtung Camper. Naja mehr oder weniger freiwillig, denn der blöde Türsteher wollte mich nach 12 Uhr nicht mehr zu Steffi reinlgelassen: "That's the law." Dabei war ich vor der Tür nur eben kurz telefonieren. Erst sehr freundlich und dann völlig genervt diskutiert Steffi noch mit dem Türsteher, doch nichts zu machen. Mit einem letzten Spruch, dass die Deutschen "angry" wären und Santa Claus töten wollen, verlässt Steffi dann schließlich kopfschüttelnd die Bar. Also gibt es doch unfreundliche Australier, hätten ja mal gleich sagen können dass die Bar sowieso gleich zu macht... 
Wir lassen uns auf jeden Fall den Abend nicht verderben, trinken noch was leckeres und quatschen noch gemütlich am Lagerfeuer am Strand, was einige Hostelbewohner entfacht haben,ich habe sogar eine Sternschnuppe zu Weihnachten bekommen. :) Dann telefonieren wir noch die letzten Freunde und Verwandten ab und schicken aus dem Camper die letzten Weihnachts-e-mails los. Um 5 Uhr fallen uns dann die Augen zu.

Im Camper werden wir um 12 Uhr dann so gegrillt, dass wir uns aufraffen können dann doch aufzustehen. Nach dem Frühstücken geht im Hostel die Weihnachtsparty los und wir können nur die Köpfe schütteln und lachen über die ganzen besoffenen jungen Leute mit Weihnachtsmützen auf. Freaks trifft es wohl am ehesten. Was hat das bitte mit Weihnachten zu tun? Wenigstens ist die Livemusik toll und wir sitzen noch einige Zeit gemütlich in der Lounge. Das was sich da abspielt ist schlimmer als Ballermann und wir sitzen im Gratiskino.

Wir flüchten also zum Strand, kniffeln einige Runden, ich habe auch mal gewonnen;) und machen uns abends in der Hostelküche noch was leckeres zu Essen. Den Weihnachtsabend lassen wir bei netter Musik und Lagerfeuer am Strand ausklingen.  

Weihnachten ist definitiv für uns dieses Jahr ausgefallen, aber schön waren die Tage für uns trotzdem.:)
Morgen geht es dann weiter in Richtung Süden, Sydney wartet auf uns, vorher wollen wir noch Koalas und Delfine gucken.

Fazit von Byron Bay: Freaks, schlimmer als am Ballermann, Althippies, Dauerkiffer (wann haben wir das Gras eigentllich mal nicht irgendwo gerochen... am Strand steht sogar ein Schild, dass Byron Bay nicht Amsterdamm sei und daher auch Drogen illegal sind :D), angehende Alkis und zum Teil super unfreundliche und genervte Backpacker... dafür aber traumhafte Strände, nette Boutiquen und leckeres Essen... Man kann ja nicht alles haben... ;)

Weiter gehts... neue Abenteuer warten... :)








Samstag, 24. Dezember 2011

Merry Christmas in Australia...

Nachdem wir die verrückte Familie nun hinter uns gelassen haben :D, befinden wir uns nun im Backpackers Inn in Byron Bay. Man könnte auch sagen wir sind wieder unter unseresgleichen angekommen... ;)

Ein seltsames Gefühl begleitet uns schon den ganzen Tag. Steffi und ich öffnen morgens die Augen und lachen und ein fröhliches "Merry Christmas" entgegen. Irgendwie fehlt die Stimmung und vor allem Familie und Freunde. Kein Weihnachtsbaum, keine Lichterketten, keine Kerzen, keine Weihnachtsmusik. Der blinkende Merry Christmas- Schriftzug am Hosteleingang tut sein restliches, um Weihanchten noch unwirklicher erscheinen zu lassen. Aber Tatsache, der 24.12 leuchtet mir an meinem Handydisplay entgegen. Als wir am Strand liegen laufen uns lauter junge Leute mit Weihnachtsmützen entgegen und die Sonne brennt vom Himmel.

Fällt Weihnachten einfach dieses Jahr aus? Irgndwie wohl schon. Man würde einiges dafür geben heute die geliebten Menschen um sich zu haben, aber wir werden uns, auch Dank Mama und Papas tollem Weihnachtsgeschenk, wohl einen gemütlichen Abend bei einem leckeren Dinner beim Italiener machen.

Wie ist es wohl für Mama den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken? Wird es anders sein einen Platz am Tisch freizulassen? Ich vermisse zu Hause heute das erste Mal seit Beginn meiner Reise, besonders schwer fällt es mir weil die Uhr gerade bei uns 15.15 Uhr anzeigt und Papa und ich normalerweise uns gerade auf den Weg zu unserem alljährlichen Ritual in den Kindergottesdienst aufmachen würden. Stattdessen sitzen wir in der Hostellounge und warten auf den Abend. 

Statt Familienessen und das alljährliche Singen mit Mamas Gitarrenbegleitung wird es wohl einen Strandspazirgang geben. Andererseits ist es schön nun wirklich zu spüren wie besonders Weihnachten zu Hause für mich immer war, gut dass es nächstes Jahr wieder eins gibt... ;)

Ich bin heute in Gedanken bei den Menschen, die mir viel bedeuten und die ich für 3 1/2 Monate hinter mir gelassen habe... ich hoffe das spürt ihr... :)

Ich schicke euch eine warme Umarmung und ein fröhliches Merry Christmas, genießt den Weihnachtsabend im Kreise euer Lieben! Ich hab euch lieb!








Mittwoch, 21. Dezember 2011

Auf nach Byron Bay

In Coolangatta haben wir ein paar schöne Tage und entspannte Nächte verbracht. Der Campingplatz an dem wir gestanden haben war wirklich nett und da wir wohl aussehen wie nette abgebrannte Backpacker haben wir auch noch ziemlich günstig- für australische Verhältnisse- dort übernachten können. Wir haben die Tage im Städtchen, am wunderbaren kühlen Pool und am wunderschönen weißen Sandstrand verbracht und die Sonne Autraliens so richtig genossen. Das Örtchen ist im Gegensatz zu Surfers Paradise ein echter Geheimtipp, denn die Strände sind genauso schön und die Menschen eindeutig weniger asozial. 
An unserem Pool haben wir ein nettes Gespräch mit einem netten älteren Australier, der uns Tipps für unsere Weiterreise gibt und mit uns über seine vielen vergangenen Reisen spricht. Reisen verbindet und es ist schön die eigenen Erfahrungen mit anderen austauschen zu können. Das ist das schöne an Australien die Menschen sind so unheimlich nett und offen.

Nach unseren "urlaubigen" Tagen machen wir uns auf den Weg nach Byron Bay, um dort endlich den Rest meiner Familie, die sich zufällig auch gerade in Australien rumtreibt, zu treffen.Vorher duschen wir noch einmal an der furchtbar kalten Stranddusche und gewöhnen uns mal wieder daran beim Duschen von einem Strandcafé begafft zu werden... :D Für den Ausblick und eine Gratisdusche nehmen wir das gerne in Kauf...


Kurz bevor es auf den Highway geht, erklärt mir meine persönliche Brieftaube Steffi noch den Weg zum nächsten Dive-Shop, wo ich endlich mein PADI- Lernmaterial bekomme.. auf Fiji geht es dann an den Praxisteil... ich bin ein wenig aufgeregt aber ich freue mich riesig. DANKE PAPA, dass du mir das ermöglichst! :*

Nachmittags treffen wir dann in Byron Bay an und kommen, nachdem die Familie sich endlich für eine adäquate Schlafstätte im proppenvollen Byron Bay entschieden haben, auf den Rest meiner Sippe.Onkel Markus winkt uns schon vom Balkon zu. Markus kümmert sich darum, dass wir mit unserem Camper hier bei ihnen stehen bleiben können und so richten wir uns das erste Mal auf dem Hof eines schicken Motels häuslich ein. Die Badezimmer wirken wie die einer schicken Villa, wenn man sonst nur abgeranzte Hostels und relativ alte Campingplätze gewöhnt ist, die erste Dusche dort fühlt sich an wie im Paradies.
Abends sitzen wir noch in einer netten Bar, viel zu teuer für uns, wir fühlen uns irgendwie Fehl am Platz, genießen dennoch die lustige Gesellschaft und den Ausblick auf die quirligen Straßen der Stadt.
Den Abend lassen wir (nach einem guten Einkauf im Likörland- Danke Steffi für diese großartige Wortneuschöpfung ;) ) volltrunken in der Motelküche mit einigen Tassen Wein, Jägermeister O-Saft und dem "guten" australischen Bier ausklingen... der ein oder andere Schaden wird bleiben... so erinnert sich Markus am nächsten Morgen nicht einmal mehr an ein Telefonat mit seinem Bruder Matthes und mein Cousin Yannick und sein Kumpel Thomas liegen morgens noch komatös in ihren Betten als wir uns schon wieder auf zum Strand machen wollen. :D Da wir wieder in unserem Camper morgens gegrillt werden, sind wir nämlich schon wieder um halb 10 wach und ziehen die ersten Bahnen im Pool.

Am Strand genießen wir Alle zusammen die heiße Sonne und das rauschende Meer, doch dann kommt es zu der Aussprache die es schon lange vorher hätte geben sollen, Katrin teilt uns mit, dass sie nicht weiter mit uns reisen wird, weil sie andere Vorstellungen zu der Reise hat und mit uns als Reisepartner nicht die richtige Wahl getroffen hat. Einige Stunden später steht die Entscheidung fest und sie verlässt uns gegen Abend mit ihrem gepackten Rucksack auf den Schultern. Nun sind wir also nur noch 2. 
Den Abend beginnen Steffi und ich mit 2 leckeren Margharitas in einer mexikanischen Bar und essen dann zusammen mit den Anderen. Der Barkeeper ist so abgelenkt... von was... :D... dass er mir bei einer großen Tischrunde die Cocktails nicht berechnet und wir nur 3 Bier bezahlen müssen. Glück muss man haben... das Geld sparen Steffi und ich gern.
Gut gesättigt machen wir uns alle auf den Weg auf die Suche nach einer guten Bar oder einem Club aber die Gesichter und Leute sind in den Bars leider nicht ganz unser Niveau. Hier kann man sich weder Charakter noch das Aussehen der Leute schön trinken. Das Highlight des Abends bleibt dann doch der Tanzwettbewerb bei denen megabesoffene junge Leute aus aller Welt ihre Körper zu lauter Musik bewegen und die Mädels wortwörtlich zeigen was sie haben. Richtig billig, aber megalustig für uns.... Fremdschämen auf höchstem Niveau. :D
Heute war das Wetter leider ziemlich schlecht, da es mal wieder viel geregnet hat. Dafür aber wenigstens mal nicht in unseren Camper... :)
Da Yannick unsere Idee einen Nationalpark zu besuchen so gut fand, dass er Markus überreden konnte zu fahren machen wir uns gegen Mittag dann auf nach Springbrook, hohe Klippen, Regenwald und Wasserfälle gucken. Steffi und ich sind sehr amüsiert dass die Jungs nicht gedacht haben, dass man zu den schönen Stellen des Parks wirklich LAUFEN muss. Zum Glück gibt es ein schönes Ausblicksplateau ganz in der Nähe vom Parkplatz und die Jungs werden nicht zu verausgabt... :D
Der Ausblick ist wunderschön und die kühle Luft des Regenwaldes, der Duft des Regens und die rauschenden Wasserfälle machen diesen Ort zu einem ganz besonderen Ereignis. 
 Nur die ekligen Blutegel, die plötzlich immer wieder an unseren Beinen und Armen kleben sind mega eklig und machen uns dann doch etwas paranoid... :D Yannick wird von einem großen "angefallen" und blutet sogar richtig an der Hacke...IIIH. Der Ausblick entschädigt uns allerdings.
Am Camper am späten Nachmittag wieder angekommen gehen die Jungs Essen und wir machen uns einen leckeren Salat und einen Obstteller zum Nachtisch. Das Obst haben wir an der Straße kaufen können und die Mangos und Ananas schmecken himmlisch. Low Budget wird man vielleicht nicht bedient, aber wir sind mehr als glücklich mit dem was wir haben. :)
Danach reservieren wir zwei uns einen Tisch bei einem schönen Italiener direkt am Strand, unser Weihnachtsessen ist gesichert. :)
Mittlerweile liegen wir in unserem Camper und planen nach einigen Kniffelrunden (... ich glaube Steffi ist eine Hexe... ;) ....ich habe noch nicht ein Spiel mal gegen sie gewonnen...) unsere Unterkunft auf Fiji. Wenn das Wetter morgen gut ist geht es wieder an den Strand.



 Tweed Heads

 Ab ins "Likörland"...

 Einkauf... der Brottest.. Fazit: klar durchgefallen! :)

 Beach- Shower 

 Byron Bay




Uuund...Lampen an!
 Freiheit...

 Springbrook National Park




  Natural Bridge